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   BFH, 19.03.1980 - II R 39/77   

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https://dejure.org/1980,1396
BFH, 19.03.1980 - II R 39/77 (https://dejure.org/1980,1396)
BFH, Entscheidung vom 19.03.1980 - II R 39/77 (https://dejure.org/1980,1396)
BFH, Entscheidung vom 19. März 1980 - II R 39/77 (https://dejure.org/1980,1396)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    KVStGKVStG (1972) § 18 Abs. 2 Nr. 1, 2

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 204
  • DB 1980, 2066
  • BStBl II 1980, 380
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.12.1973 - II R 172/72

    Eigentum an Wertpapieren - Übergang - Übernehmender Hauptgesellschafter -

    Auszug aus BFH, 19.03.1980 - II R 39/77
    Der Umwandlungsbeschluß, durch den eine GmbH nach dem Umwandlungsgesetz auf eine neuerrichtete KG umgewandelt wird, unterliegt der Börsenumsatzsteuer insoweit, als Wertpapiere bei Eintragung der Umwandlung von der GmbH auf die KG übergehen (Abweichung vom Urteil vom 19. Dezember 1973 II R 172/72, BFHE 112, 78, BStBl II 1974, 400).

    Aus § 18 Abs. 1 KVStG 1972 ist nichts anderes herzuleiten (vgl. hierzu BFHE 122, 348, BStBl II 1977, 658, im Gegensatz zu dem früheren Urteil des Senats vom 19. Dezember 1973 II R 172/72, BFHE 112, 78, BStBl II 1974, 400).

    Der Senat vermag deshalb nicht mehr an seinem abweichenden Urteil BFHE 112, 78, BStBl II 1974, 400 festzuhalten.

  • RG, 10.12.1907 - VII 101/07

    Reichsstempelgesetz

    Auszug aus BFH, 19.03.1980 - II R 39/77
    Der in der Steuergesetzgebung seit langem verwendete Begriff des Einbringens hat nach der ständigen Rechtsprechung auch die vereinbarte Vermögensübertragung zum Gegenstand gehabt, die ohne Einzelübertragung kraft Gesetzes eintritt (vgl. die Urteile des Reichsgerichts - RG - vom 10. Dezember 1907 Rep VII 101/07, RGZ 67, 197; vom 27. September 1912 Rep VII 181/12, RGZ 80, 168; die Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 19. Mai 1922 II A 59/22, RFHE 9, 273, und vom 17. Februar 1939 II 556/37, RFHE 46, 174; aus der Gesetzgebung vgl. vor allem § 19a GrEStG i. d. F. der Steuernotverordnung vom 1. Dezember 1930, wo eindeutig der Vermögensübergang bei der Verschmelzung als ein Einbringen gesehen werde).
  • RG, 27.09.1912 - VII 181/12

    Stempel für Grundstücksübertragungen.

    Auszug aus BFH, 19.03.1980 - II R 39/77
    Der in der Steuergesetzgebung seit langem verwendete Begriff des Einbringens hat nach der ständigen Rechtsprechung auch die vereinbarte Vermögensübertragung zum Gegenstand gehabt, die ohne Einzelübertragung kraft Gesetzes eintritt (vgl. die Urteile des Reichsgerichts - RG - vom 10. Dezember 1907 Rep VII 101/07, RGZ 67, 197; vom 27. September 1912 Rep VII 181/12, RGZ 80, 168; die Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 19. Mai 1922 II A 59/22, RFHE 9, 273, und vom 17. Februar 1939 II 556/37, RFHE 46, 174; aus der Gesetzgebung vgl. vor allem § 19a GrEStG i. d. F. der Steuernotverordnung vom 1. Dezember 1930, wo eindeutig der Vermögensübergang bei der Verschmelzung als ein Einbringen gesehen werde).
  • RFH, 19.05.1922 - II A 59/22
    Auszug aus BFH, 19.03.1980 - II R 39/77
    Der in der Steuergesetzgebung seit langem verwendete Begriff des Einbringens hat nach der ständigen Rechtsprechung auch die vereinbarte Vermögensübertragung zum Gegenstand gehabt, die ohne Einzelübertragung kraft Gesetzes eintritt (vgl. die Urteile des Reichsgerichts - RG - vom 10. Dezember 1907 Rep VII 101/07, RGZ 67, 197; vom 27. September 1912 Rep VII 181/12, RGZ 80, 168; die Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 19. Mai 1922 II A 59/22, RFHE 9, 273, und vom 17. Februar 1939 II 556/37, RFHE 46, 174; aus der Gesetzgebung vgl. vor allem § 19a GrEStG i. d. F. der Steuernotverordnung vom 1. Dezember 1930, wo eindeutig der Vermögensübergang bei der Verschmelzung als ein Einbringen gesehen werde).
  • BFH, 14.12.1988 - I R 397/83

    Börsenumsatzsteuer beim Übergang von Wertpapieren im Rahmen einer Verschmelzung

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist in dem Übergang von Wertpapieren im Rahmen einer übertragenden Verschmelzung ein Anschaffungsgeschäft i.S. des § 18 Abs. 2 Nr. 1 KVStG 1972 zu sehen, weil sich mit ihm das Einbringen von Wertpapieren in eine Kapitalgesellschaft vollzieht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Februar 1980 II R 21/78, BFHE 130, 191, BStBl II 1980, 376, und II R 129/78, BFHE 130, 195, BStBl II 1980, 378; vom 19. März 1980 II R 39/77, BFHE 130, 204, BStBl II 1980, 380; vom 26. November 1980 II R 139/74, BFHE 132, 324, BStBl II 1981, 253).

    Wenn der BFH in BFHE 130, 191, BStBl II 1980, 376; BFHE 130, 195, BStBl II 1980, 378; in BFHE 130, 204, BStBl II 1980, 380, und in BFHE 132, 324, BStBl II 1981, 253, den Vermögensübergang von Wertpapieren im Rahmen einer errichtenden Umwandlung als ein börsenumsatzsteuerbares Anschaffungsgeschäft i.S. des § 18 Abs. 2 Nr. 1 KVStG 1972 beurteilt hat, so bedeutet dies nur, daß die errichtende Umwandlung wie ein Vertrag zu behandeln ist, der i.S. des § 18 Abs. 1 KVStG 1972 auf den Erwerb des Eigentums an Wertpapieren gerichtet ist.

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